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16/2/2023 0 Comments

Bibliothek & Arbeitszimmer für Van-Lifer? Beides vereint in einem eInk-Tablet womöglich?

​Wer viel mit dem Womo auf Tour ist und öfter das Bedürfnis hat, Bücher zu lesen oder sich einfach mit Texten die Zeit zu vertreiben oder auch des öfteren zu lernen oder Dokumente durchzuarbeiten, hat das Problem von Platz und Gewicht. Bücher sind schwer und nehmen Platz weg, und Zuladung und Platz sind beim Womo ganz einfach nur sehr begrenzt vorhanden. Mit einem eInk-Tablet (das nicht nur als reines Lesegerät dienen kann, sondern auch als elektronischer Notizblock) kann man aber nun je nach Ausführung bis zu 160 PDF-Bücher (mit je 50 MB) mitführen (beim reMarkable 2 mit seinen 8 GB) oder 640 solche eBooks mit einem Supernote (32 GB, Anwenderspeicher ca. 22 GB). In beiden Fällen wohl mehr als genug selbst für lange Reisen.

Es ist einfach bestechend, eine richtige Bibliothek, mehrere Notizbücher sowie eine beliebig große Sammlung an Stiften und Schreibmaterial plus Zubehör (wie z. B. Bleistiftspitzer und Radiergummis) zu ersetzen durch ein ca. 400 g schweres Tablet, das kleiner ist als ein DIN-A4-Blatt und so dünn wie ein Stück Wellpappe.

Okay, die Alternative wäre ein Notebook (Laptop), auf das man seine PDFs kopiert, aber für jeden Zugriff muß der Rechner dann hingestellt und hochgefahren werden, und dann sitzt man an einem Tisch davor und liest. Daneben dann ein Notizblock und ein Stift. Damit ist der Tisch oft fast voll. Und man ist fixiert auf ein größeres Equipment, meistens muß man dann noch das Notebook-Netzteil anschließen, ach ja, und dann ist da ja in der Regel auch noch die Maus! Und wer auf die lustige Idee kommt, handschriftliche Notizen oder Skizzen direkt auf dem PC anzufertigen, muß dazu ein Wacom-Tablet anschließen, das natürlich auch seinen Platzbedarf hat. Und ehrlich gesagt, wenn ich schon am PC sitze, tippe ich meine Texte. Ein Wacom-Tablet wäre nur dann eine gute Wahl, wenn man ernsthaft und oft zeichnet oder malt, denn man hat dann, im Gegensatz zu eInk, auch Farben zur Verfügung. Und natürlich technisch auch mehr Möglichkeiten als mit einem eInk-Tablet. Aber das ist jetzt ein anderes Problemfeld...

Wie auch immer, dieses ganze PC-Geraffel fällt mit dem eInk-Tablet Ihrer Wahl weg! Um einfach nur zu lesen oder auch Anmerkungen im Text anzufertigen, benötigen sie ab sofort nur noch ein eInk-Tablet und einen Stift. Auf dem Tablet können Sie nicht nur handschriftliche Texte verfassen, sondern auch zeichnen und skizzieren! Alles ohne Netzteil, ohne Maus, ohne zusätzliches Material! Und so ein eInk-Tablet ist leicht und dünn und verschwindet auf Wunsch sofort in seiner Nische. Und man kann es in die Hand nehmen, ohne den Tisch leerzuräumen und das Womo in Aufruhr zu versetzen: Einfach kurz nehmen, etwas notieren oder nachlesen und wieder weglegen. Der Akku dieser Geräte hält im Vergleich mit einem Notebook schlichtweg Ewigkeiten (beim reMarkable ca. 2 Wochen).

Was gegen ein solches Gerät spricht, ist der hohe Preis! Gerade das reMarkable 2, dem nachgesagt wird, es sei so enorm teuer, ist das billigste im Club: Man bekommt das nackte Gerät schon für 349,- EUR, kauft sich einen Lamy-Pen dazu für ca. 40,- EUR. Und wenn man will noch eine Hülle, die gibt es bereits ab 20,- EUR. Wenn man Hülle und Pen bei reMarkable kauft, bitteschön, das wird teuer. Das Supernote A6X im günstigsten Set für 510,- EUR ist derzeit ausverkauft, bleibt nur das A5X im Standardset für 675,- EUR. Man muß also für das Supernote ungefähr die Hälfte drauflegen. Dafür bietet das Supernote viermal soviel Speicher und vor allem: Schnelles Transferieren der Daten auf einen USB-Stick, den man nur einstöpseln muß! Oder man verwendet ein USB-Kabel oder eine Cloud oder... Die ganze Verwaltung erledigt man ruckzuck auf dem Tablet selber! Beim reMarkable ist das weniger elegant gelöst. Zumindest dann, wenn man lokal bleiben will und nicht auf irgendwelche Cloud-Lösungen zurückgreifen will. Aber man kann auf dem PC ganz einfach die IP-Adresse des reMarkable eingeben und per Browser Dateien hin und her bewegen (was natürlich betriebssystemunabhängig funktioniert). Das Supernote bietet hier höchstmögliche Einfachheit auch bei der Datenverwaltung, ein echtes Plus gegenüber dem reMarkable 2. 

Das reMarkable 2 bietet sich an für genau zwei Typen: Den Zeichner (Architekten, Künstler, Kreativen), da es die bessere Ausstattung für den Prozeß des Erstellens von Grafiken, Bildern, Gemälden mitbringt, und den Linux-Tüftler, denn das Linux-Betriebssystem des reMarkable 2 ist offen (per SSH zugänglich), und es gibt freie und kostenlose Software für Linux, die das Tablet enorm aufwertet.

Für mich ist die gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten im split screen das Killerargument für das Supernote. Dazu kommt die Einfachheit des Dateiaustauschs mit Linux- oder Windows-Computern, einfach per USB-Kabel sozusagen. Aber das sind Argumente für mich, nicht notwendigerweise auch für Sie. Ihnen bleiben drei Möglichkeiten: Supernote, reMarkable oder Geld behalten und die Probleme einfach anders lösen.

Viel Vergnügen bei der Entscheidung, ich hoffe, ich habe einen kleinen Beitrag dazu leisten können :)
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